tele.bibel '22-12: Friede der Schöpfung
Vom Tierfrieden und von versöhnten Menschen: Eine Weihnachts-Vision
Wolf, Lamm, Luchs, Geisslein, Hund und Esel ...
Sie alle haben diese Weihnachten Platz gehabt bei uns in der Kirche: Die Tiere, wilde und zahme, die Herden- und Wachhunde der Hirten, Tiere, die eigentlich gar nicht zusammengehören oder sich, wie der Esel, auch einmal fürchterlich aufregen können über das Geschehen, das da vor über 2000 Jahren in Bethlehem seinen Lauf nahm. Der hat sich nämlich bei der Kolibriweihnacht vor den Kindern gehörig darüber beschwert, dass er seinen Stall plötzlich mit Maria und Josef teilen musste. Und wenig später kam dieser kleine Schreihals dazu, ja, in seiner Futterkrippe! Aber, was solls: die beiden haben sich schnell angefreundet. Als ob der alte Prophet Jesaja schon von einem Baby in der Eselsfutterkrippe geschrieben hätte, als er sich in einer grossen Vision (Jesaja, Kapitel 11) vorgestellt hat, wie einmal, irgendwann, alle Tiere miteinander Frieden schliessen – und mit den Menschen und die Menschen mit ihnen! Eine Weihnachtsvision ist das, eine echte Weihnachtsvision für unsere Zeit heute, eine Vision, ein Leitbild für dieses junge Jahr 2023.
Aber alles der Reihe nach: Weihnachten beginnt ja nicht erst mit dem 24. Dezember! Von allem Anfang an haben die Menschen sich nach dem Heil gesehnt, und Tiere kennt die Welt auch schon seit den ersten Schöpfungstagen. Drum hole ich mit den tele.bibel-Podcasts vom Dezember 2022 etwas weiter aus:
23 Morgen Kinder wirds was geben.mp3
25 Alle Enden der Erde sehen das Heil.mp3
29 Der eigenen Seele im anderen Freiraum geben.mp3
30 Die neuen wilden Tiergesichter.mp3
31 Mit der Phantasie eines Kindes einander mehr zutrauen.mp3