Unsere Kirche in Hüswil
Die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Willisau-Hüswil liess die Kirche in Hüswil in den Jahren 1939/40 erbauen. Das weithin sichtbare Kirchlein wurde von Architekt Albert Fiechter aus Willisau entworfen. Es steht auf einer Anhöhe über der ehemaligen Käserei. Vom Kirchplatz bietet sich eine genussvoller Blick über das malerische Hügelland des Napfgebiets dar. Ruhebank und ein Brunnen laden auf dem Vorplatz zum Verweilen ein. Das Geläut der drei Glocken ist gleich gestimmt wie das der katholischen Nachbarkirche in Ufhusen.
Der holzbetonte, schlichte und warme Gottesdienstraum wird von den Glasfenstern der Gönner (Familien Schmid, Düby, Hügli, Hofer, Kirchgemeinde Huttwil) umrahmt. Das Juwel der Kirche ist das prächtige Chorfenster „Jesus und die Familie“ (1943) von Bauernmaler Walter Soom aus Heimiswil. Die Kirche ist eine imposante Zeugin der Tat- und Schaffenskraft der kleinen reformierten Diasporagemeinde im Luzerner Hinterland. Die Kirche liegt nur einen kurzen Abstecher vom Jakobsweg und der Herzroute entfernt. Von Ostern bis Ende Oktober ist die Kirche täglich von 9-18 Uhr geöffnet und lädt zu einem Moment der Ruhe und Besinnung ein.
Unter der Kirche, die rund 150 Personen Platz bietet, befindet sich ein Mehrzweckraum, eine Küche sowie Toilettenanlagen. Neben der Kirche befindet sich der Friedhof Hüswil, welcher von der Gemeinde Zell gepflegt wird. Auf dem Friedhof gibt es ein Gemeinschaftsgrab. Der Kirchenraum und die Räume im Untergeschoss können gemietet werden. Parkplätze und Bahnhof vorhanden.