Christa Wenger verstorben

Die ehemalige Präsidentin Christa Wenger ist am 24. September 2024 verstorben. Die Kirchgemeinde Luzern trauert um eine warmherzige und engagierte Persönlichkeit.

Dienstag, 1. Oktober 2024

Im Juli 2024 hat Christa Wenger das Präsidium der Kirchgemeinde Luzern aus gesundheitlichen Gründen abgegeben. Am 24. September 2024 ist sie ihrem Krebsleiden erlegen. Die Kirchgemeinde Luzern trauert um eine warmherzige und engagierte Persönlichkeit.

Christa Wenger hat sich seit 2013 in der Reformierten Kirche Luzern engagiert. Erst als Mitglied des Grossen Kirchenrats und Präsidentin der Controllingkommission, ab 2020 als Vizepräsidentin und seit August 2021 als Präsidentin des Kirchenvorstands der Kirchgemeinde Luzern. Aus gesundheitlichen Gründen gab sie das Präsidium diesen Sommer ab und trat gleichzeitig aus der Synode der Evangelisch-Reformierten Landeskirche des Kantons Luzern aus. Zuvor hatte sie bereits ihre politischen Ämter abgegeben.

Das Präsidium bei der Kirchgemeinde Luzern war ihr letztes Engagement. Gestern Dienstag, 24. September, ist Christa Wenger im Alter von 60 Jahren verstorben. Die Kirchgemeinde Luzern ist in tiefer Trauer und spricht den Angehörigen ihr herzliches Beileid aus. 

In ihrer Zeit bei der Reformierten Kirche gab sich Christa Wenger mit all ihrer Energie, ihrem Wissen und ihrer Erfahrung ein. Als eine sehr integrierende Persönlichkeit hat sie es geschafft, dass sich Menschen mit unterschiedlichen Meinungen an einen Tisch setzen und miteinander reden. Ihr Wirken war zudem bestimmt von einer unglaublich positiven Kraft. In einem sich rasch wandelnden Umfeld sah sie die Chancen und die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen des Machbaren. Damit hat sie die Kirchgemeinde geprägt und hoffnungsvolle Veränderungen angestossen. 

Die Kirchgemeinde Luzern dankt Christa Wenger für alles, was sie angepackt und bewegt hat, für die wertvollen Begegnungen und lösungsorientierten Gespräche. Sie wird schmerzlich vermisst und hinterlässt eine Leere, die nichts Weltliches zu füllen vermag.

Medienmitteilung