Gemeinsam gegen die Einsamkeit

Die Zeit in den Alters- und Betagtenzentren ist für viele BewohnerInnen sehr schwierig.

Donnerstag, 24. Oktober 2024

Die Tage sind lang und die Einsamkeit beeinträchtigt die Befindlichkeit. Trotz des grossen und aufopferungsvollen Einsatzes des Personals, ist es deshalb wichtig, dass Leute von aussen in die Heime kommen, die Leben und Freude hineinbringen.

Im Emmenfeld, der Alp und in der Fläckematte führen wir regelmässige Gottesdienste durch. Im Vivale, wo sehr wenige Reformierte wohnen, gestalte ich sporadisch Gottesdienste an Stelle von Walter Amstad von der katholischen Kirchgemeinde. Er führt im Vivale regelmässige Gottesdienste durch, die auch von den Reformierten besucht werden können.

In früheren Zeiten waren es drei Heime, die von drei Mitarbeitenden besucht wurden. Mittlerweile sind es vier Heime mit insgesamt 64 BewohnerInnen. Heute mache ich allein möglichst viele Besuche. Aber natürlich ist das, was ich zu leisten im Stande bin viel zu wenig! Gerade in der Adventzeit möchten wir allen BewohnerInnen ein kleines Präsent überbringen. Vielleicht wäre das eine gute Einstiegsmöglichkeit für Sie, um in Zukunft eine Person regelmässig zu besuchen. Mir ist bewusst, dass viele Gemeindeglieder AltersheimbewohnerInnen besuchen. Dies ist eine schöne, wichtige und sehr sinnspendende Tätigkeit.

Wenn Sie mithelfen möchten, dass sich reformierte AltersheimbewohnerInnen weiniger einsam fühlen, dann melden Sie sich bei mir.

Daniel Rüegg, Tel. 041 280 15 79